Gemeinsam stärker: das Zusammenarbeiten mehrerer Unternehmen unter einem Intranet-Dach
Blog | workplace happiness
Schwester- oder Partnerunternehmen unter einem gemeinsamen Kommunikationsdach zusammenzubringen, kann für viele Organisationen ein echter Gamechanger sein. Die Vorteile liegen auf der Hand – bessere Zusammenarbeit, reibungslosere Kommunikation und ein gestärktes Gemeinschaftsgefühl. Ein herausragendes Beispiel dafür ist die Enviro Water Group, die in Zusammenarbeit mit Fellow Digitals gezeigt hat, wie kraftvoll eine gemeinsame Intranetlösung sein kann.
Unternehmen über Grenzen hinweg verbinden – eine lohnende Herausforderung
Egal, ob in verschiedenen Städten oder Ländern – alle Mitarbeitenden auf denselben Stand zu bringen, kann eine Herausforderung sein. Genau hier kommt eine verbindende Intranetlösung ins Spiel, die mehrere Unternehmen zusammenführt. Stell dir vor: 14 Unternehmen, verteilt über 15 Länder, mit verschiedenen Kulturen und Arbeitsweisen. Wie schafft man es, diese zu vereinen? Die Enviro Water Group stand genau vor dieser Aufgabe. Gemeinsam mit Fellow Digitals entwickelten sie eine mehrsprachige Intranetplattform, die Mitarbeitende nicht nur vernetzt, sondern sie auch dazu einlädt, voneinander zu lernen und gemeinsam zu wachsen.
Ein Intranet, das auf vier Ebenen verbindet
Wie sollte ein Intranet für mehrere Unternehmen aussehen? Die Lösung der Enviro Water Group bietet ein inspirierendes Modell mit vier zentralen Säulen:
Information Hub: Zentraler Zugang zu Dokumenten, Richtlinien und allem, was Mitarbeitende im Netzwerk benötigen, um informiert zu bleiben.
News: Ein Bereich für die neuesten Entwicklungen – sowohl aus der Unternehmensgruppe als auch von den einzelnen Unternehmen.
Events & Academy: Einfache Anmeldung zu Veranstaltungen und Schulungen, die nicht nur der Weiterbildung, sondern auch dem Networking dienen.
People Directory: Ein umfassendes Verzeichnis, das es den Mitarbeitenden ermöglicht, Experten über alle Standorte hinweg zu finden und Kontakte zu knüpfen.
Transparenz und Offenheit: Die richtige Balance finden
Viele Unternehmen zögern, interne Daten mit Außenstehenden zu teilen – eine berechtigte Vorsichtsmaßnahme, denn selbstverständlich dürfen sensible Daten nicht in falsche Hände geraten. Wenn Unternehmen sich nach außen öffnen und enger mit Partner- oder Schwesterunternehmen zusammenarbeiten, spielt das richtige Maß an Transparenz und Offenheit daher eine zentrale Rolle. Wir stellen hier verschiedene Stufen der Transparenz vor, die Unternehmen wählen können, abhängig von ihren Zielen und ihrer Unternehmenskultur:
Eingeschränkte Transparenz: Nur grundlegende Informationen wie Unternehmensstruktur und allgemeine Updates werden geteilt. Dies schützt sensible Daten, beschränkt aber den Wissensaustausch.
Operative Transparenz: Unternehmen teilen operative Informationen wie Projekte und Prozesse. Das fördert die Zusammenarbeit, erhöht aber den Aufwand, sensible Daten zu schützen.
Vollständige Transparenz: Alle strategisch wichtigen Informationen werden geteilt. Dies maximiert die Synergieeffekte, birgt jedoch Risiken, da sensible Geschäftsgeheimnisse offengelegt werden könnten.
Die Wahl der richtigen Transparenzstufe hängt von den Zielen und dem Vertrauen zwischen den Unternehmen ab. Zu wenig Transparenz kann die Zusammenarbeit behindern, während zu viel Offenheit Risiken mit sich bringt. Hilfreich kann eine NDA / Vertraulichkeitsvereinbarung sein, die von den Nutzern aller beteiligten Parteien, unterzeichnet werden muss.
Das Ergebnis: Wissen teilen und zusammen wachsen
Das Beispiel der Enviro Water Group zeigt eindrucksvoll, wie mächtig diese Art der Zusammenarbeit sein kann. Claudia Müller, Projektmanagerin für Geschäftsentwicklung, bringt es auf den Punkt: „Durch unser gruppenweites Social Intranet finden Experten jetzt auf Augenhöhe zusammen.“ Mit der richtigen Struktur und den passenden Tools können Mitarbeitende ihr Wissen teilen, neue Kontakte knüpfen und gemeinsam an innovativen Ideen arbeiten.
Warum nicht auch in deinem Unternehmen Synergien nutzen?
Der Erfolg der Enviro Water Group ist kein Einzelfall. Auch andere Unternehmen können von einer Intranet-Kooperation mit Schwester- oder Partnerunternehmen profitieren. Warum also nicht die Synergien nutzen? Eine gemeinsame Plattform hilft dabei, Innovationen schneller voranzutreiben und das Teamgefühl zu stärken.
Fazit: Eine Intranetlösung, die inspiriert
Ob du ein Netzwerk von Schwesterunternehmen leitest oder deine Partnerschaften besser koordinieren möchtest – eine gemeinsame Intranetlösung könnte der Schlüssel zu einer erfolgreicheren Zusammenarbeit sein. Lass dich von der Erfolgsgeschichte der Enviro Water Group inspirieren und überlege, welche Möglichkeiten sich auch für dein Unternehmen ergeben könnten.
Wir freuen uns, unser Wissen mit dir zu teilen
Weitere Blogs
